Aufstellungen

Die Methode mit der ich mehrheitlich arbeite ist die systemische Aufstellungsarbeit.
Es ist ein wunderbares Instrument, durch das man sich quasi wie von aussen betrachten kann. So erhält man Erkenntnisse über sich selbst, oder auch über wichtige nahestehende Personen, die es einem ermöglichen sich selbst und die anderen besser zu verstehen.

In den Beratungen setze ich sogenannte Bodenanker ein. So kann der Klient auch mal in der „Schuhen“ z.B. des Partners oder der Mutter stehen.
Oder ich arbeite mit  Figuren.
Bei einem Aufstellungsnachmittag habe ich natürlich die Mitglieder der Gruppe als Stellvertreter zur Verfügung.

Systemisch bedeutet, dass ich bei meinen Klienten nicht nur auf das Individuum schaue, sondern auf das ganze System – sein Familiensystem- schaue.
Manchmal ist es nämlich so, dass Probleme die wir haben, aus unbewusster Treue den Eltern gegenüber entstanden sind. „Darf ich im Beruf erfolgreicher sein als mein Vater? Darf ich Kinder haben, wenn meine Großmutter im Kindbett gestorben ist?“ Und ähnliches.
In dem ich erkenne, dass ich in Treue zu jemand anderem handele, bin ich frei wieder meinem eigenem Weg zu folgen.